Cous-Cous-Bowl mit frischer Minze

Cous-Cous-Bowl
Cous-Cous-Bowl. Früher nannte man das: 'ne Schüssel voll Cous-Cous. Ich passe mich der modernen Ausdrucksweise an. Die Bowl ist recht trocken, das muss man mögen. Es fehlt eine Salatsoße. Macht eine dazu, wenn ihr mögt. Ich mag den Cous-Cous-Salat aber eher etwas trocken. So habe ich sie zubereitet mit Zutaten pi mal Daumen: 

Cous-Cous-Bowl mit frischer Minze

Cous-Cous-Salat

  1. Cous-Cous mit Brühe übergießen. Die Brühe habe ich hergestellt mit der mediterranen Suppenpaste aus der Rezeptwelt (die Suppenpaste beinhaltet Parmesankäse und ist nicht vegan!). Ihr nehmt Brühe, die ihr habt. 
  2. Menge Cous-Cous und Brühe nach Gefühl miteinander vermengen. Die Brühe sollte so viel sein, dass sie quasi über dem Cous-Cous "schwimmt". Der Cous-Cous saugt alles ein. 
  3. Paprikaschote und Schlangengurke kleinschneiden. 
  4. Untermengen. 
  5. Granatapfelsirup dazugeben und frische Minze. 
  6. Ihr nehmt so viel Minze und Sirup wie ihr mögt. 
  7. Gewürzt habe ich zusätzlich noch mit Ras el-Hanut. 

Das war die ganze Herrlichkeit. Und sie schmeckt so herrlich lecker. Außerdem ist die Cous-Cous-Bowl recht kalorienarm und sie macht pappsatt. Wir essen relativ oft fleischlos, obwohl es hier im Blog nicht so den Eindruck macht. Fleischesser werde ich auch bleiben. Nicht, dass jemand auf die Idee kommt, hier geht es demnächst nur vegetarisch zu oder vegan. Ich mag aber alle Richtungen. Es gibt so viele schmackhafte vegetarische Gerichte, da vermisst man kein Fleisch. Bestes Beispiel: das Ragù aus dem Ofen von Otto Lengi. 

Ach, übrigens, warum Granatapfelsirup? Das habe ich von einer türkischen Freundin so übernommen. Sie gab mir den Tipp. Ich habe oft bei Cous-Cous etwas vermisst. Was genau? Kann ich nicht sagen. Jetzt schon. Es fehlte der Granatapfelsirup. Der macht das Gericht, für mich, irgendwie typischer und rund. 

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