Bei der Zubereitung habe ich allerdings nicht klassisch mit dem Mörser gearbeitet, sondern meine hilfreiche Küchenmaschine verwendet. Was in meinem Fall etwas nachteilig war, denn ich habe mich exakt an das TM-Rezept gehalten und zack, war mein Pesto suppig. Verdammt! Die Konsistenz hat mir überhaupt nicht gefallen, ich war not amused. Also knötterig, wie wir im Ruhrgebiet sagen. Eigene Doofheit, Sylvia. Für das typisch klassische Pesto Genovese braucht ihr eigentlich zweierlei Sorten Käse. Die zweite Sorte Käse war aus, ich hatte nur Parmesan, Parmigiano Reggiano, im Kühlschrank. Die zweite Sorte Käse wäre Peccorino gewesen. Mit Parmigiano kann ich eigentlich fast immer dienen, denn Parmesan gehört bei mir zu den unabdingbaren Lebensmitteln, die ich immer vorrätig habe. Neben Nudeln und Rotwein.