Montag, 7. August 2023

Auberginen in Bohnensoße nach chinesischer Art

Jiàng qiézi 茄子醬 sagt der Chinese, was wörtlich übersetzt "Auberginensoße" bedeutet. Das trifft es schon eher, denn Bohnen sucht man in dem Gericht vergeblich, es wird bei der Zubereitung eine Sojabohnen-Paste verwendet. Das Rezept entdeckte ich im Cookidoo-Portal, dort wird es so genannt. Nach chinesischer Art werden die Auberginen für diese Mahlzeit frittiert. Im Pott braucht man dafür nur 30 g Öl, um einen ähnlichen "Frittier"-Effekt zu erzielen. Aber ich fand das jetzt nicht sehr ähnlich. Vielleicht klappt das in der Heißluftfritteuse, das kann ich mir schon eher vorstellen. Probieren geht über Studieren, das wird auf jeden Fall ausprobiert. Zunächst habe ich das Rezept fast originalgetreu nach einem Cookidoo-Rezept zubereitet. Wer es original nachkochen möchte, der kann die Auberginen mit leckerer Bohnensoße sogar mit der Guided-Funktion zubereiten. Mein Fazit: kann man machen, war lecker. Hier das Rezept:


Auberginen in Bohnensoße
nach chinesischer Art

Heute nur Pott-Rezept. 

Zutaten:

½ TL Knoblauchpaste

30 g neutrales Öl

10 g dunkle Sojasauce

30 g Sojabohnenpaste

5 Cherrytomaten, halbiert

700 g Auberginen, in Streifen geschnitten

50 g Porree, in Streifen geschnitten

3 EL Siracha-Soße

3 EL Teriyaki-Soße


So geht’s:

Öl, Sojasauce, Sojabohnenpaste und Knoblauchpaste 3 Min. 120°. auf St. 1 dünsten.

Schmetterling einsetzen. Auberginen, halbierte Cherrytomaten und Porree zugeben.

10 Minuten, Varoma, LL, St. 1. 

Schmetterling entfernen. 

Siracha-Soße und Teriyaki-Soße dazugeben.

Mit dem Spatel unterrühren.

Abschmecken und mit Sesam bestreut servieren. 

Wir haben Reis dazu gegessen und in Streifen geschnittenes gebratenes Hähnchenbrustfilet. 

Die Kochzeit muss ggfs. angepasst werden, je nachdem, wie dick ihr die Auberginen geschnitten habt. 



Gutes Gelingen!

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