Dienstag, 18. Januar 2022

Gemüsebrühe-Paste Suppengrundstock


Gemüsebrühe-Paste selbstgemacht, ohne künstliche Aromen oder künstliche Geschmacksverstärker. Einfach nur das pure Gemüse mit Salz pürieren. Salz dient der Haltbarkeit. An Gemüse habe ich diesmal verwendet:

  1. Porree
  2. Möhren
  3. Liebstöckel.
  4. Sellerie
1/5 des Gemüsegewichts nehmt ihr an Salz dazu. Z.B. 600 g Gemüse = 120 g Salz. Ich habe schon manche Beschwerden über die Salzigkeit dieser Gemüsebrühe-Paste vernommen. Ja, ist so. Diese Gemüsebrühe-Paste ist salzig. Sie wird nicht pur verwendet. Macht man mit einem Brühwürfel auch nicht. Keiner ist je auf die Idee gekommen, an einem Brühwürfel zu lecken und zu sagen: Ist DER salzig. 

Jedenfalls: Gemüsestücke, vorher gewaschen und geputzt, in groben Stücken in den Pott geben. Salz dazu. Dann zerkleinern. Je nach Feinheit arbeitet ihr mit hoher oder nicht so hoher Stufe. Ich taste mich immer langsam heran. Will heißen, ein bisschen zerkleinern, mit dem Spatel umrühren. Weiter zerkleinern, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Daher gebe ich euch ungern eine Zeit oder eine Stufe vor, weil jeder eine andere Konsistenz mag. Meine sieht so aus: 

Immer Gemüsebrühe zur Hand aus frischem Gemüse hergestellt.

In ein sauberes Glas umfüllen. Ab in den Kühlschrank. Meine Paste hat sich dort locker mal 1 Jahr gehalten. 


Wozu verwenden?

Überall, wo ihr früher immer einen Gemüsebrühwürfel reingeworfen habt, könnt ihr diese Gemüsebrühe-Paste verwenden. Mit dem Salzen seid erst einmal sparsam. Denn die Paste hat es in sich. 

Eine heiße Brühe könnt ihr euch natürlich auch damit zubereiten. Wenn ihr den sonst üblichen Brühwürfel verwendet habt, wird euch diese Brühe merkwürdig vorkommen. Sie schmeckt nicht so intensiv würzig, wie eine Brühwürfel-Brühe. 



Die kleinen Gemüsestücke müssen sich erst noch setzen. 

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