Super saftiger schokoladigster Schokoladenkuchen alias Pornokuchen. Als dieses Rezept seinerzeit durch die Decke ging, habe ich den natürlich gebacken. Mich hatte eigentlich nur die Rezeptbezeichnung gereizt: Pornokuchen. Der Kuchen sei pornös. Okay, dachte ich. Porno. Einen Rezeptnamen mit Porno in Verbindung zu bringen, fand ich erst nicht so toll. Aber dann dachte ich, wir sagen auch: geil. Damit bezeichnet man etwas ganz außerordentlich superspitzenmäßig hypergalaktisches Tolles. So bürgerte sich also die Bezeichnung Pornokuchen ein, weil der Kuchen voll Porno sei (kleiner Erklärungsversuch). Jedenfalls, ich habe den Pornokuchen damals gebacken und war begeistert. So etwas Schokoladiges hatte ich bis dato noch nicht gegessen. Mega! Das ist übrigens
mein Begriff der Superlative ;-) Das Rezept landete damals dort, wo alle meine Rezepte landen, die ich für gut befunden habe. In einer dicken Rezeptmappe, die mittlerweile schon überquillt. Die neue Technik schaffte Abhilfe und ich habe alle Rezepte digitalisiert. Beim Durchsortieren fiel mir dann der Pornokuchen auf. Moment, da war doch etwas, neulich erst? Ja, bei Insta machte jemand auf das Rezept aufmerksam, welches sich mittlerweile quasi auch digitalisiert hat und zu finden ist in der Welt der Cookidoo-Rezepte. Dort nennt sich das Rezept:
schokoladigster Schokoladenkuchen. Was für ein Glück, denn
bequemer geht es nicht. Also habe ich mit Cookidoo-Unterstützung den Kuchen gebacken. Das Rezept ist angelegt für eine 26-er Form. Ich habe die Menge der Zutaten so belassen und in einer 24-er Backform gebacken. Hier entlang zum Cookidoo-Rezept, zum
Schokoladigsten aller Schokoladenkuchen, alias Pornokuchen.
Da ich das Rezept sowieso schon in der Versenkung hatte, gebe ich euch das Rezept auch hier an dieser Stelle weiter. Das Rezept ist ja nicht "geheim", allerdings ist Cookidoo ein Bezahlportal, weswegen ich Rezepte, die es ausschließlich dort gibt, hier auf meinem Blog nicht weitergebe. Also habt ihr heute auch Glück! Hier das Rezept für euch, ganz ohne Pott, bitte schön:
Death by chocolate
alias Pornokuchen
Zutaten für den Teig:
- 150 g Zartbitterschokolade
- 250 g weiche Butter
- 5 Eier
- 120 g Zucker
- 25 g Mehl
- 1 TL Vanillezucker, ich: selbstgemacht
- 10 g Back-Kakao (kein Getränkepulver-Kakao)
- 1 gestr. TL Backpulver
Ganache
- 100 ml Sahne
- 100 g Zartbitterschokolade
Los geht's:
- Butter und die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
- Zur Seite stellen.
- Eier mit Zucker 5 Minuten mit dem Mixer auf höchster Stufe schaumig aufschlagen.
- In eine große Schüssel umfüllen.
- Mehl, Kakaopulver und Backpulver dazusieben und mit einem großen Schneebesen unterrühren.
- Dann die Schokoladen-Buttermischung ebenfalls mit einem großen Schneebesen unterrühren.
- Warum großer Schneebesen: weil ich damit am liebsten unterrühre und unterhebe.
- Der Teig kommt dann in eine gefettete Springform (meine 24 cm).
- Backen bei 175 Grad. Stäbchenprobe! In meinem Backofen war der Kuchen nach 27 Minuten gut.
- Kuchen vollständig erkalten lassen.
- Sahne mit zerkleinerter Schokolade schmelzen und über den Kuchen geben.
Als wäre der Kuchen nicht schon schokoladig oder pornös genug, habe ich ihn auch noch mit Schokoladen-Erdbeer-Likör-Trüffel garniert. Kann ja nicht schaden.
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