Sonntag, 28. Februar 2021

Rustikale Brötchen, kross und trotzdem saftig

Mixgeschick Rustikale Brötchen

Rustikale Brötchen, kross und trotzdem saftig. Was für ein Versprechen! Diese rustikalen Brötchen sind bequem zu backen, durch die lange kalte Teigführung könnt ihr euch entspannt zurücklehnen und ebenso entspannt am Sonntagmorgen backen. Oh ja, das gefällt Mutters Tochter 😄

Rezept: 

So geht's - Pott-Rezept (Rezept rustikale Brötchen ohne TM)

  • 400 g Wasser
  • 10 g frische Hefe
  • 10 g Ahornsirup oder Honig

in den Pott geben. 37 Grad. Stufe 2. 

3 Minuten.

Dann hinzugeben:

  • 250 g Weizenmehl 550-er
  • 150 g Weizenvollkornmehl 1050-er
  • 150 g Roggenmehl, 1150-er
  • 13 g Salz
  • Knetstufe.
  • 4 Minuten.

Den sehr klebrigen Teig! umfüllen. Abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen. 

  • Am nächsten Morgen rausnehmen. 
  • Der Teig sollte sich vor der Weiterverarbeitung zunächst bei Raumtemperatur aufwärmen.  
  • Arbeitsplatte etwas bemehlen. 
  • Mit dem Teigschaber den Teig entnehmen und in rechteckige Portionen teilen.
  • Diese Stücke vorsichtig zusammenrollen. Nicht mehr kneten! 
  • Teigrollen abdecken.
  • 20 Minuten gehen lassen.
  • Nach der Gehzeit jedes Stück hin und her rollen und zu länglichen Brötchen formen. Die Enden ein bisschen spitzer formen. 
  • Mit etwas Mehl bestreuen und auf's Backblech setzen.
  • Im vorgeheizten Backofen, 240 Grad, Ober-Unterhitze, ca. 20 Minuten backen. 
  • Behaltet Sichtkontakt. 
  • Die Brötchen sollten eine schöne Farbe haben, so mittelgoldbraun.
  • Kurz vor Ende der Backzeit habe ich sie mit einer Mischung aus Wasser und Öl bestrichen.

Fazit: Haben mir sehr gut geschmeckt. 

Das Rezept war ein Experiment, so dass ich zu der Anzahl der Brötchen nichts konkretes sagen kann. Bei mir ergab die Teigmenge 11 Stück. Aber: ich habe sie sehr unterschiedlich geformt. Manche mit recht wenig Teig, manche mit etwas mehr. Dementsprechend waren manche sehr „ippsich“, manche etwas dicker. Ippsich: das bedeutet im Ruhrpott kleine Furzknotendinger. Sehr aufgegangen sind die Brötchen auch nicht.  

Rustikale Brötchen ohne TM:

  • 400 g Wasser
  • 10 g frische Hefe
  • 10 g Ahornsirup oder Honig
  • in einen kleinen Topf geben.
  • Auf dem Herd rührend erwärmen, bis die Hefe aufgelöst ist.
  • Umfüllen in eine große Schüssel.
  • Dazugeben:
  • 250 g Weizenmehl 550-er
  • 150 g Weizenvollkornmehl 1050-er
  • 150 g Roggenmehl, 1150-er
  • 13 g Salz
  • Diese Mischung 4-5 Minuten mit eurer Küchenmaschine kneten. 
  • Der Teig ist sehr kleberig.
  • Den Teig in eine geeignete Schüssel umfüllen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen. 
  • Am nächsten Morgen rausnehmen und Raumtemperatur annehmen lassen. Das dauert mindestens 1/2 Stunde.
  • Arbeitsplatte etwas bemehlen. 
  • Mit dem Teigschaber den Teig entnehmen und in rechteckige Portionen teilen.
  • Diese Stücke vorsichtig zusammenrollen. Nicht mehr kneten! 
  • Teigrollen abdecken.
  • 20 Minuten gehen lassen.
  • Nach der Gehzeit jedes Stück hin und her rollen und zu länglichen Brötchen formen. Die Enden sollten ein bisschen spitz geformt sein.  
  • Auf's Backblech setzen und mit etwas Mehl bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backofen, 240 Grad, Ober-Unterhitze, ca. 20 Minuten backen. 

Behaltet Sichtkontakt. Die Brötchen sollten eine schöne Farbe haben, so mittelgoldbraun, dann sind sie fertig.

Kurz vor Ende der Backzeit habe ich sie mit einer Mischung aus Wasser und Öl bestrichen. Sie wären mir ansonsten zu blass geworden.



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