Vegan u. fast vegetarisch: Pasta Verde
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| Pasta mit Erbsencreme-Soße |
Pasta Verde bedeutet: grüne Nudeln. Dabei sind die Nudeln nicht grün, sondern nur die dazugehörige Soße. In meinem Fall habe ich eine Pasta Verde mit Erbsencreme-Soße zubereitet. Es gibt das Rezept im Blog nicht nur "in vegetarisch", sondern auch vegan. Doch Halt! Stopp! Fauxpas! Es ist nicht wirklich vegetarisch/vegan, da ich Parmesankäse im Rezept verwende. Für mich als Flexitarier ist das in Ordnung. Sorry! Das Rezept wurde überarbeitet.
Pasta Verde mit Erbsencreme-Soße, vegan und (fast) vegetarisch
- 100 g geriebener Parmesan oder vegetarischer Parmesan (oder vegan und auch vegetarisch: mit Knusper, siehe Rezepthinweis im Rezept Spaghetti mit Möhren-Soße)
- 1 kleine Zwiebel, feingewürfelt
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- Olivenöl zum Anbraten
- 450 g Erbsen, TK
- 200 ml Wasser
- Pfeffer und Salz, pi mal Daumen (abschmecken)
- Körnerbrühe, pi mal Daumen (abschmecken)
- Ein paar Spritzer Zitronensaft
- 400 g Spaghetti (100 % Hartweizengrieß, ohne Ei)
- 200 g Sahne (alternativ Sojacreme)
- Gewürfelte Zwiebel mit gepresster Knoblauchzehe in eine weite Pfanne geben, mit Olivenöl ein paar Minuten rührend anschwitzen.
- 300 g TK Erbsen (restliche 150 g von den 450 g zurückbehalten), Wasser und Körnerbrühe dazugeben, mit geschlossenem Deckel 20 Minuten köcheln. Parallel dazu Nudeln aufsetzen.
- Wenn die Erbsen weich sind (probieren) Sahne (oder vegane Alternative) dazu und pürieren. Erbsen noch nicht weich? Weiterköcheln.
- Wenn püriert, die zur Seite gestellten Erbsen zugeben und köcheln lassen, bis sie weich sind. Zuletzt Spritzer Zitrone dazu und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Nudeln zwischendurch abgießen, auf einen Teller geben. Soße drauf. Mit Parmesan oder mit Alternativen bestreut servieren.
| Pasta Verde: Spaghetti mit Erbsencreme-Soße |
Tipp:
Die Erbsen sollten im besten Fall zwar
weichgekocht sein, aber trotzdem noch knackig. Das funktioniert optimal mit TK
Erbsen. Erbsen aus dem Glas oder Dose sind nicht zu empfehlen.
Danke für's Lesen und gutes Gelingen.

Moin, ich lese gerne deine Rezepte.
AntwortenLöschenZu diesem habe ich eine Frage: kann man nicht alle Erbsen gleichzeitig garen, und dann vor dem Pürieren einen Teil abnehmen?
Bietet das nochmalige KÖcheln des Pürees einen Vorteil? Gibt das mehr Bindung oder Sämigkeit? Ich befürchte, das der ganze Kram mir dann anbrennt...
Liebe Grüsse, Silke
Hallo Silke, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ich bin es gewohnt, es so zu machen, wie im Rezept beschrieben. Wenn die Erbsen im 2. Schritt dazukommen hat das den Vorteil, dass die Erbsen, die püriert werden, schön weich waren. Die restlichen kann ich dann dazugeben und so kochen, dass sie leicht knackig sind. Du kannst es aber ruhig so machen, wie du dir das denkst. Füge nur die Sahne dann von Anfang an mit dazu. Ich glaube nicht, dass dir die Soße anbrennt. Du musst ja so oder so immer ein Auge drauf haben. Das nochmalige Köcheln hat keinen Einfluss auf Sämigkeit. LG Sylvia
AntwortenLöschenMoin, Parmesan ist per Definition nicht vegetarisch. Für die Gewinnung werden Schlachtabfälle benötigt, für Vegetarier also nicht sinnvoll. Vllt nen Reibekäse stattdessen benutzen oder einfach eine pflanzliche Alternative wie Hefeflocken. VG
AntwortenLöschenAls Flexitarier geht mir das mit dem Parmesankäse manchmal durch. Eine Parmesan-Alternative hatte ich genannt. Rezept ist korrigiert. Danke für den Hinweis. (Diese Antwort wurde überarbeitet).
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