1.5.24

Pasta Verde mit Erbsencreme-Soße

 

Pasta Verde, grüne Pasta, vegetarisch
Pasta mit Erbsencreme-Soße

Pasta Verde bedeutet: grüne Nudeln. Dabei sind die Nudeln nicht grün, sondern nur die dazugehörige Soße. In meinem Fall habe ich eine Pasta Verde mit Ersencreme-Soße zubereitet. Es funktionieren auch andere grüne Gemüsesorte. Spontan fällt mir Brokkoli ein oder Spinat. Ich mag zwar Erbsen, aber dass ich unbedingt "HIER" schreie, wenn es um Erbsen geht, kann nicht sagen. Diese Pasta jedoch hat uns sehr, sehr gut geschmeckt. Die mache ich bald mal wieder. Hier das Rezept für euch:

Pasta Verde mit Erbsencreme-Soße, vegan und vegetarisch

Zutaten, inkl. Abweichung für eine vegane Variante:

  • 100 g geriebener Parmesan (oder Knusper für Spaghetti, siehe Rezepthinweis im Rezept Spaghetti mit Möhren-Soße)
  • 1 kleine Zwiebel, feingewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 450 g Erbsen, TK
  • 200 ml Wasser
  • Pfeffer und Salz, pi mal Daumen (abschmecken)
  • Körnerbrühe, pi mal Daumen (abschmecken)
  • Ein paar Spritzer Zitronensaft
  • 400 g Spaghetti (100 % Hartweizengrieß, ohne Ei)
  • 200 g Sahne (Sahneersatz, z.B. Sojacreme)

 So geht's:

  1. Gewürfelte Zwiebel mit gepresster Knoblauchzehe in eine weite Pfanne geben, mit Olivenöl ein paar Minuten rührend anschwitzen.
  2. 300 g TK Erbsen (restliche 150 g von den 450 g zurückbehalten), Wasser und Körnerbrühe dazugeben, mit geschlossenem Deckel 20 Minuten köcheln. Parallel dazu Nudeln aufsetzen.
  3. Wenn die Erbsen weich sind (probieren) Sahne (oder vegane Alternative) dazu und pürieren. Erbsen noch nicht weich? Weiterköcheln.
  4. Wenn püriert, die zur Seite gestellten Erbsen zugeben und köcheln lassen, bis sie weich sind. Zuletzt Spritzer Zitrone dazu und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  5. Nudeln zwischendurch abgießen, auf einen Teller geben. Soße drauf. Mit Parmesan bestreut servieren (oder mit Knusper-Alternative).
Erbsencreme-Sauce mit Nudeln. Pasta Verde, einfaches Rezept.
Pasta Verde: Spaghetti mit Erbsencreme-Soße

Tipp:

Die Erbsen sollten im besten Fall zwar weichgekocht sein, aber trotzdem noch knackig. Das funktioniert optimal mit TK Erbsen.

Danke für's Lesen und gutes Gelingen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Moin, ich lese gerne deine Rezepte.
Zu diesem habe ich eine Frage: kann man nicht alle Erbsen gleichzeitig garen, und dann vor dem Pürieren einen Teil abnehmen?
Bietet das nochmalige KÖcheln des Pürees einen Vorteil? Gibt das mehr Bindung oder Sämigkeit? Ich befürchte, das der ganze Kram mir dann anbrennt...
Liebe Grüsse, Silke

Kochen im Pott hat gesagt…

Hallo Silke, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ich bin es gewohnt, es so zu machen, wie im Rezept beschrieben. Wenn die Erbsen im 2. Schritt dazukommen hat das den Vorteil, dass die Erbsen, die püriert werden, schön weich waren. Die restlichen kann ich dann dazugeben und so kochen, dass sie leicht knackig sind. Du kannst es aber ruhig so machen, wie du dir das denkst. Füge nur die Sahne dann von Anfang an mit dazu. Ich glaube nicht, dass dir die Soße anbrennt. Du musst ja so oder so immer ein Auge drauf haben. Das nochmalige Köcheln hat keinen Einfluss auf Sämigkeit. LG Sylvia