Selbstgebackene Pide, wie sie sein müssen
Beste Pide, die ich je gebacken habe. Ein wirklich tolles Rezept. Sie schmecken original wie in der "Dönerbude". Die Optik der selbsgebackenen Pide ist natürlich anders, als die professionell gebackenen in der Bude. Ich habe sie etwas länglich geformt, dann kann man sie besser essen. Die Länge war so ca. 20/22 cm. Schau hier, so wird's gemacht:
Selbstgebackene Pide - einfaches Rezept
Ihr braucht:
- 500 g Mehl
- 1 Tütchen Trockenhefe
- 2 TL Salz 1 TL Zucker
- 3 EL Öl
- 300 ml warmes Wasser
So geht's:
- Mehl, Hefe, Salz und Zucker in einer Schüssel vermengen.
- Öl und Wasser dazu.
- So lange kneten, bis eine homogene Teigmasse entstanden ist. Der Teig ist etwas klebrig.
- Das habe ich „im Pott“ gemacht mit Knetstufe. Knetvorgang beobachten.
- Schüssel abdecken und Pide-Teig 1 Stunde gehen lassen. Ich: im Backofen bei eingeschaltetem Licht.
- Nach der Gehzeit von Hand auf einer bemehlten Fläche noch einmal durchkneten.
- 6 Teig-Kugeln herstellen und jede Kugel zu einem Oval ausrollen.
- Backblech mit Backpapier belegen.
- Teig-Ovale drauflegen, mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
- Backofen rechtzeitig vorheizen.
250 ° Ober-/Unterhitze oder 230 Grad Heißluft. Ich:
Heißluft.
Beim Backen blähen sie sich auf. |
Pide Innenleben |
- Teiglinge so lange backen, bis sie aufgebläht und ein bisschen angebräunt sind.
- Das dauerte bei mir 20 Minuten. Ich hatte 2 Bleche im Ofen, die zwischendurch umgestellt wurden. Wenn ihr die Pide nur auf 1 Blech backt, beobachtet bitte den Backvorgang.
- Vielleicht sind sie auf 1 Blech schneller fertig. Wenn fertig, lauwarm abkühlen lassen. Vorsichtig aufschneiden und belegen bzw. befüllen.
- Die aufgeblähten Pide sind sehr fragil!
- Die ausgerollten Ovale waren so um die 20/22 cm lang. Das war für uns die richtige Größe. 2 Pide hatten wir übrig. Am nächsten Tag konnten die Pide sehr gut aufgeschnitten werden, weil der Teig nicht mehr so knusperig war.
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