Mein Garten

Ich bin stolze Besitzerin eines Kleingartens geworden. 2 Jahre habe ich darauf gewartet. Nach langem Suchen fanden wir eine Kleingartenanlage die uns zusagt und fühlen uns dort pudelwohl. Es handelt sich um einen alt eingewachsenen Garten, in dem es viel, viel zu tun gibt. Was genau, muss ich noch alles 'rausfinden.

Hier ein paar Eindrucke von meinem schönen Garten. Fotografiert, als ich ihn übernommen habe. In der Zwischenzeit haben wir viel gebuddelt, verändert und gepflanzt. Ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, ist das alles nicht. Ich dachte, ich pflanze etwas ein oder säe etwas aus, dann wächst es und ich kann ernten. Ha, ha. Das meiste ist überhaupt nicht gelungen. Entweder haben es die Vögel gepickt oder die Schnecken haben es gefressen. Manches hätte ich wohl abdecken müssen? Na gut, woher soll ich das wissen? Der Garten ist eine neue große Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Wer rastet, der rostet. Ich will auf keinen Fall rosten, auch gedanklich nicht. Pünktlich zu Rentenbeginn bekam ich jedenfalls die Zusage, alles lief nach Plan. Nur das Ernten nicht. Okay, dann nächstes Mal. Bis dahin muss ich noch viel lesen und lernen. Ich freue mich darauf. 

Die rechte Seite vom Garten. Insgesamt 500 m2. Im Frühjahr sah alles am Weg  noch harmlos aus. Mittlerweile brauchen wir ein Buschmesser, um uns durchzuschlagen.



Bereit für eine kleine Pause.



Ich dachte, das was da so rausguckt aus der Erde, sind eingegangene Frühlingszwiebeln. Sahen gar nicht gut aus, also habe ich sie rausgerissen. Zum Vorschein kam Knoblauch. Wie habe ich mich darüber gefreut! Natürlich habe ich sofort eine Knoblauchpaste gemacht. Weitere Knoblauchknollen warten noch darauf, geerntet zu werden.

Johannisbeeren en masse. Ich habe viel Gelee gemacht. Bis dato wusste ich gar nicht, dass ich Johannisbeer-Gelee mag. Und die Freude über Gelee mit Johannisbeeren aus dem eigenen Garten, die ist auch sehr groß. 

Hier sieht man, wie hoch alles am Weg gewachsen ist. 

Unser liebstes Arbeitsgerät. 


Die Terrasse, man sieht nur die Hälfte, hatte es in sich. Viele Wurzeln verliefen unter den Platten. Jede wurde ausgehoben, umgedreht, Wurzeln entfernt und die Platten wieder befestigt. Danach wurden die Rillen befüllt mit einer Art Sand, die das Unkraut drückt. Mal sehen, ob das was bringt. Im Hintergrund links sieht man ein bisschen die andere Seite vom Garten. Das Häuschen machte auch viel Arbeit. Man schaue sich nur die Wand an.

Es sei noch gesagt, der beste Ehemann von allen betont immer: Sylvia, es ist DEIN Garten. Er will gar nichts damit zu tun haben. Aber er hilft mir gerne. Und viel. Ganz furchtbar viel. Wenn ich ihn nicht hätte, wäre ich aufgeschmissen. 


Kommentare

"Kochen ist eine Feier des Lebens, der Liebe und der Freude an gutem Essen."

Schnelle Mohntorte

Knusper-Spaghetti mit Parmesahne-Soße

Beste vegetarische Frikadellen

Rahm-Haschee Rezept von Daniela Katzenberger-Mama Iris Klein

Chick-fil-A-Sauce - German Copy-Cat

Zimtschnecke XXL - softester Hefeteig ever

Panierter Spargel aus dem Air-Fryer

Chicken-Nuggets mit Cornflakes-Panade

Backfisch wie von der Kirmes, mit Knoblauch-Dip