Fernsehtipp: The Taste. Jeder, der gerne kocht, mag Kochsendungen. The Taste gefällt mir in diesem Jahr besonders gut. Zumindest bis jetzt. Es kommt mir so vor, als wären die Juroren in diesem Jahr besonders gut gelaunt. Was mich stets fasziniert sind die Beschreibungen der Aromen und Empfindungen der Juroren. Jedes Mal staune ich große Bauklötze und frage mich, wie kommen die nur auf solche Beschreibungen? Wo kommt das her? Wie geht das? Also habe ich mir Gedanken gemacht und bin dann doch recht schnell auf meine Beschreibung der Kürbis-Creme-Suppe gekommen. 

Der Geschmack der Kürbiscreme-Suppe erinnert mich an einen späten herbstlichen Waldspaziergang, schon kurz vor Winterbeginn, mit den ersten frostigen Tagen. Nach dem Spaziergang eingekehrt in die gute Stube mit prasselndem Kaminfeuer, an dem man sich die kalten Füße wärmt. Dazu die Kürbiscreme-Suppe die von innen wärmt mit einem Hauch Ingwer, der mich geschmacklich auf den Nachtmarkt nach Bangkok beamt und mich herrlich wohlig Heimat und gleichzeitig Fernweh fühlen lässt. 

In dieser Schüssel Suppe vereinen sich Heimat und Fernweh? Ja, genau! So habe ich es zwar tatsächlich gefühlt; dennoch sage ich nur ganz schlicht: Boh, ist die Kürbiscreme-Suppe lecker. 

Ich darf einfach nicht zu viel The Taste gucken 😂

Jedenfalls: nach der Zubereitung eines vegetarischen Burgers mit Kürbis-Patty hatte ich noch Kürbis übrig. Ob die Reste wohl für eine Suppe reichen würden? Sie reichten. Den Kürbis habe ich geschenkt bekommen von meiner Freundin Andrea, aus ihrem Garten. Bei mir war in diesem Jahr noch nicht so viel mit anpflanzen, säen und ernten in meinem neuen Kleingarten. Säen, okay. Aber ernten? Guter Witz. Nächstes Jahr wird es besser, denn wir haben uns dieses Jahr im Garten auf andere Dinge konzentrieren müssen. Zurück zum Rezept der Kürbis-Creme-Suppe. So geht's:

Kürbiscreme-Suppe

! Gelingsicheres Rezept gekocht im Pott !

Das Rezept habe ich bereits hier verbloggt, also schaut hier: Very bester Kürbis-Suppe