Es war einmal ein Jäger: Jäger-Toast

Treffen sich zwei Jäger. Beide tot. Genau mein Humor, muss man aber ein bisschen sacken lassen. Wenn man Jägerschnitzel mal anders servieren möchte, dann ist ein Jäger-Toast die perfekte Alternative Vom Krüstchen kennt man das, Schnitzel auf Toast mit einem Spiegelei drauf. Aber ich mag das Gelbe vom Spiegelei nicht, wenn es noch so vor sich hin wabert und droht, über das ganze Schnitzel zu zerfließen. Allein bei dem Gedanken stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Da kann man beim Bestellen ruhig darum bitten, dass das Krüstchen bitte ohne Spiegelei serviert wird. Sie servieren es trotzdem. Wenn es bei uns zu Hause Spiegelei gibt, dann für mich immer nur das Weiße vom Ei. Das Gelbe vom Ei kann mir gestohlen bleiben. Auch gekochte Hühnereier mag ich nur ganz durch oder mit einer cremigen Konsistenz. So hat jeder seine Befindlichkeiten 😁

Statt Jägerschnitzel auf Toast: Jägerschnitzel im Hörnchen.

Ich hatte nur wenig Hunger, aus dem Grund bot sich für mich ein Hefehörnchen an, denn vormittags hatte ich gebacken. Als Foodblogger muss man ja immer ein bisschen Schnicki-Schnacki machen,  sonst hätte ich auch eine Scheibe Toastbrot genommen.

Es war einmal ein Jäger

Jäger-Toast: Horido

So wird es gemacht, pi mal Daumen:

• Schnitzel panieren und braten.
• Zur Seite stellen, im Backofen warmhalten. So behält es die knusperige Panade.

Jägersauce zubereiten:

• Champignons vierteln.
• Mit Zwiebeln in der Pfanne schmoren.
• Würzen nach Gusto. Ich: Pfeffer. Salz. Paprika.
• Dann Sahne dazu und ein Schuss Weißwein.
• Ein bisschen köcheln lassen.
• Mit Speisestärke abbinden. 

Jäger-Toast servieren:

• Toastbrot toasten.
• Schnitzel drauf.
• Jägersauce d'rüberkippen.
• Ringsherum mit (Eisberg)Salat belegen.

Angerichtet habe ich auf einer länglichen Platte. Eisbergsalat: anmachen wie man mag. 

Sieht es nicht zum anbeißen aus: Jäger-Toast.

Last but not least: Küche aufräumen. Mein bester Ehemann von allen ist zuständig für die Spülmaschine, weil er sie besser einräumen kann 😉 Ich räume dafür gerne aus. Das nenne ich optimale Arbeitsteilung. Ich finde, er hat den unangenehmeren Part, denn die Küche sieht meistens nach dem Kochen bei mir aus, wie ein Schlachtfeld. Er nennt sich selbst schon den "Tatort-Reiniger". 

Das sieht jetzt gar nicht so wild aus, ich weiß. Aber mehr Zeigen geht nicht😂

Danke für's Lesen und gutes Gelingen!